Und bald ist Weihnachten

Liebe Aquariana-Freund*innen,
"same procedure as every year"? Nun ja, im Moment sieht es eher so aus, als neige sich das Procedere in Richtung letztes Jahr, nichts ist "wie früher".
Bleiben wir in der Beobachtungsposition, sind wir unschlüssig oder regen wir uns auf - in die eine oder andere Richtung? Und mehr als zwei Richtungen scheint es ja gerade nicht zu geben. Oder doch? Täglich wieder die eigene Mitte finden, Hirn einschalten, spüren, die ganze Erfahrung des eigenen Lebens wahrnehmen, und wir werden schon zu einer eigenen Haltung kommen: zum Pandemie"geschehen", das doch irgendwie auch von uns mitgestaltet wird. Oder nicht? Laufen wir mit? Oder sind wir lieber Individuum? Oder beides? Gehören wir nicht irgendwie dazu und sind gleichzeitig einzigartig?
Das sind doch eigentlich lauter interessante Fragen, die wir uns stellen können. Und die auch wichtig sind, wenn ich so in meiner Umgebung höre, wie viele Familien gespalten sind, sich gegenseitig zu Weihnachten ausladen, Freundschaften in die Brüche gehen. Dazu kommen oft große Unsicherheiten, Ängste und innere Konflikte. Das ist schlimm und oft sehr schwer auszuhalten. Es nagt an der Psyche und nicht selten auch am Körper.
Wir glauben, dass wir auch aus diesem Grund mit unserer "Woche der offenen Praxis" im Januar richtig liegen. Da unser bisheriges Format des Tages der offenen Tür vermutlich nicht erlaubt sein wird, haben wir uns etwas anderes einfallen lassen. Genaueres folgt, erste Hinweise gibt es auf unserer Website.
Was es nach wie vor gibt, das sind unsere Christmas Specials: Hübsche Geschenke für die Liebsten, für sich selbst oder für den Wunschzettel.
Unser neues Print-Programm für das 1. Halbjahr 2022 erwarten wir in den nächsten Tagen aus der Druckerei. Wer es gern im eigenen Briefkasten empfangen möchte, möge sich bei uns melden. Online haben wir zumindest schon den Januar sichtbar gemacht.
Wir wünschen Ihnen ein gemütlliches Auskosten der dunklen Jahreszeit!
Kristina Messerschmidt